Eine riesige Mauer
Eine Mauer trennt: Gärten und Nachbargrundstücke, Völker und Menschen voneinander, Mein und Dein, mich von anderen, mich und Gott. Das erleben wir tagtäglich. Wir brauchen uns nur umschauen. Eine riesige Mauer. Eine Mauer verbindet: mich und dich, Bekannte und Fremde, mich und Gott. Das erleben gläubige Jüdinnen und Juden sowie alle, die dort sind, an der Klagemauer in Jerusalem. Denn in der Tat treffen sich dort unzählige Menschen zum gemeinsamen Beten und unsere älteren Schwestern und Brüder im Glauben fühlen sich an der letzten stehenden Mauer des großen Jerusalemer Tempels Gott ganz nahe. Auch in unseren beiden Pfarrkirchen sind mit Aschermittwoch riesige Mauern aufgebaut. In der Fastenzeit werden sie uns an die trennenden Mauern unseres Lebens erinnern. Sie werden uns aber auch helfen, uns untereinander und mit Gott zu verbinden und Seine Nähe zu spüren. Erfahren und erleben Sie dazu mehr in den Sonntagsgottesdiensten (inkl. den Vorabendmessen)!